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Arthrose als Folge einer SD-Erkrankg?!
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Autor:  Gast [ 29. Nov 2005 18:01 ]
Betreff des Beitrags:  Arthrose als Folge einer SD-Erkrankg?!

Hi, hat hier wer eine Ahnung ob es auch möglich ist Arthrose zu bekommen, bzw ob es gefördert wird wenn man keine SD mehr hat?!
Ich denke mir, dass es ja möglich sein könnte, wie bei der Osteop., dass eine Unterversorgung der Gelenksknorpel durch etwaige Mängel entstehen könnte (die Mediziner schliessen das weitgehend aus - sind aber auch nicht allwissend, oder?!).
Vielleicht gibt es einen Betroffenen, der mir weiterhelfen kann - kann mich schon gar nicht mehr rühren, ständig schmerzen alle Gelenke(auch die kleinen, wie Finger und Handgelenke). Bin erst 38 und kann´s nicht glauben, dass mein Körper (ohne Übergewicht!!) mir so zu schaffen macht.
Bin über jeden Rat sehr dankbar!
Christl

Autor:  Gast [ 06. Jan 2006 14:31 ]
Betreff des Beitrags: 

Hallo Christl,
es gibt wohl KEINEN direkten Zus.hand zw. Arthrose und SD.
Wichtig wäre vielmehr dass du folgendes vom Arzt beurteilen läßt:
Leberwerte - Leberentgiftung;
Homocysteinspiegel;
Mangel an Vitamin C, an Magnesium, an Vitamin D, an Kupfer, an Mangan, ...?
auch an Wechselwirkungen denken;
evtl. Progesteronmangel.

Autor:  Gast [ 12. Jan 2006 9:29 ]
Betreff des Beitrags: 

Dank dir für deine Antwort - mir kommt oft vo, dass bei div. speziellen Fragen hier in diesem Forum keine Antwort zu erwarten ist.

Ich bin mittlerweile bei einem Rheumaspezialisten in Behandlung und wir versuchen gerade die Ursache meiner Gelenks- und Muskelbeschwerden herauszufinden. Zusätzlich unterstütze ich meinen Körper mit kinesiologischen Übungen - so unterm Motto wenn´s nicht hilft, dann schadets zumindest nicht.

Gruß, Christl

Autor:  VIOLA [ 12. Jan 2006 15:29 ]
Betreff des Beitrags: 

Liebe Christl, wünsche dir viel Geduld und gute Besserung!!
(Obiges war von mir), Viola

Autor:  Gast [ 13. Jan 2006 8:46 ]
Betreff des Beitrags: 

Hallo Christl!
Ich wollte abwarten, was an diversen Antworten auf Deine Frage kommen würde, da ich nur mein Beschwerdebild beschreiben kann, dass aber mit der Einnahme der Medikamente (Schilddrüsenmedikamente) gebessert wurde. Außerdem bin ich guter Hoffnung in naher Zukunft, wenn die Med.Einstellung optimal ist, komplett ohne Gelenks-, Muskelbeschwerden bzw. Karpaltunnelsyndrom durchs Leben gehen zu können.
LG
GudrunW

Autor:  Gast [ 13. Jan 2006 9:22 ]
Betreff des Beitrags: 

Hallo Gudrun,

welche SD-Medikamente nimmst du denn? Ich nehme Euthyrox 0,175 (hab ne Totalentfernung der SD wegen Krebs).
Meine Muskel- und Gelenksbeschwerden traten erst 2 Jahre nach der OP auf. Vielleicht ein Mangel an irgendwas?! Wenn ich auch nur wenig Sport betreibe, so hab ich sofort enorme Beschwerden. Dazu muss ich aber sagen, dass ich vor der OP sehr sportlich war (durchtrainierten Körper und so). Diese Schmerzen verleiden mir den Sport vollends. Aber wie gesagt, mein Rheumaspezialist versucht gerade die Urachen herauszufinden und ich hoffe auf Besserung.
Wünsch dir alles Gute, Gruß Christl

Autor:  Gast [ 13. Jan 2006 14:58 ]
Betreff des Beitrags: 

Hallo Christl!
Ich nehme Euthyrox 75. Habe nach Anfangsbeschwerden ziemlich langsam gesteigert und bin erst wenige Tage auf 75.
Wenn man das Forum durchliest merkt man, dass einige Hashi-Pat. anscheinend zur selben Zeit Probleme haben wie ich.
Da ich an Durchschlafproblemen leide, wache manchmal um 24,00 oder 01,00 oder 02,00 Uhr etc mit verschiedensten Symptomen auf, experimentiere ich mit der Einnahmezeit.
Mir ist aufgefallen, dass ich am Wochenende nach der Einnahme des Medikamentes, versuche immer um ca. 04,45 Uhr das Med. einzunehmen, am besten schlafe. Da kann es auch sein, dass ich bis 10,00 oder 12,00 Uhr durchschlafe. So versuche ich derzeit die Einnahme von morgens auf abends zu verlagern, wie seinerzeit bei der Einnahme von Favistan.
LG GudrunW

Autor:  Gast [ 13. Jan 2006 15:04 ]
Betreff des Beitrags: 

Nochmals GudrunW.
Meine Muskelbeschwerden u. a. Symptome habe ich ursprünglich als nicht Fit, untrainiert, keine Kondition oder als Verkühlung abgetan, da man labormäßig keinerlei Hinweise fand. Es war für mich ziemlich schmerzhaft und dachte, andere die schmerzlindernde Medikamente verschrieben bekamen und diese auch einnahmen, müßten ärgere Beschwerden als ich haben. Wollte aber die Symtome nicht mit solchen Medikamenten überdecken, da ich noch immer der Meinung bin, keine Wirkung ohne Nebenwirkung.
LG GudrunW.

Autor:  Gast [ 27. Feb 2006 20:37 ]
Betreff des Beitrags: 

hallo Gudrun,
mittlerweile hab ich meine Muskelbeschwerden recht gut im Griff. Ich hab mich nämlich aufgerafft und bin den Weg zum Rheumathologen gegangen und das war gut so. Er hatte nämlich herausgefunden, dass meine Beschwerden nichts mit der SD zu tun hatten, sondern eine Viruserkrankung war, die sehr schleichend beim Erwachsenen ist und lange dauert. Es war eine Parvovirose, die zwar bei Kindern hohes Fieber, Ausschlag und Durchfall verusacht, jedoch beim Erwachsenen Muskelentzündungen, Gelenksentzündungen (Artritis) bishin zu Knochenschäden hervorrufen kann. Nur dauert der Selbstheilungsprozess sehr sehr lang (Genügeng Antikörper müssen sich bilden) aber jetzt und das ist nun wirklich eine lange Zeit gehts mir endlich wieder besser.
Bin ich froh, dass das mit meiner SDnichts zu tun hatte.
Dir wünsch ich auch alles Gute, liebe Grüsse, Christl

Autor:  Gast [ 30. Mär 2006 21:59 ]
Betreff des Beitrags: 

Hallo Christl...beschäftige Dich mal mit Fibromyalgie....vielleicht gibt es da einen Zusammenhang....

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